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Hygieneerziehung an der Aggertalschule Donrath

Hygienekonzept

Hygieneerziehung an der Aggertalschule Donrath

An der Aggertalschule Donrath ist das Thema Hygiene von Anfang an ein wichtiger Baustein im Rahmen der Gesundheitserziehung.

Um Verschmutzungen zu vermeiden und den Kindern einen sachgerechten Umgang und Hygiene beizubringen gibt es verschiedene Maßnahmen an der Schule.

 

Handhygiene:

In allen Klassenräumen befinden sich Handwaschbecken mit Seife und Papierhandtüchern. Neben der bis jetzt üblichen Handhygiene, erhält das Händewaschen zur Corona-Zeit besondere Aufmerksamkeit an unserer Schule. Damit nicht so viel Unterrichtszeit verloren geht, haben wir den offenen Anfang eingeführt. Die Kinder können 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn in die Klasse kommen und werden hier von den Lehrerinnen in Empfang genommen. Die erste Aufgabe für die Kinder ist hier das Händewaschen. Ebenfalls werden immer vor dem Frühstück und nach der Pause die Hände gewaschen. Sportunterricht darf auch nur stattfinden, wenn die Kinder sich vor und nach dem Sportunterricht die Hände waschen.

 

Lufthygiene:

In den Klassen werden ab 7.30 Uhr die Fenster und Raumtüren vom Hausmeister zum Lüften geöffnet. Ebenfalls werden alle Flurfenster gekippt. Solange es das Wetter zulässt, ist während des Unterrichts mindestens ein Eckfenster komplett geöffnet und sorgt so für einen regelmäßigen Luftaustausch. Sollte dies in den Wintermonaten nicht mehr möglich sein, werden spätestens alle 20 Minuten alle Fenster für 5 Minuten komplett geöffnet und der Raum damit stoßgelüftet. Auch während der Pausen und in Zeiten in denen der Raum nicht genutzt wird, sind die Fenster geöffnet. Das Notausstiegsfenster darf nicht geöffnet oder gekippt werden.

Um alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft für eine gute Lufthygiene zu sensibilisieren verfügt die Schule über ein Co2-Messgerät, das regelmäßig in den Klassen zum Einsatz kommt.

 

Toilettenhygiene:

An unserer Schule stehen den Mädchen und Jungen ausreichend Toiletten zur Verfügung, die vom überdachten Schulhof oder vom Innenflur aus zugänglich sind. Ebenfalls hat das Dorf eigene Toiletten.

In den Klassen wird regelmäßig das richtige Benutzen der Toiletten besprochen. Folgende Punkte sind uns wichtig:

  • Wir setzen uns auf die Toilette, damit nichts danebengeht (Jungen und Mädchen!)
  • Wir achten darauf, dass die Toilette sauber bleibt und schmeißen nur wenig Toilettenpapier in die Toilette, um diese nicht zu verstopfen.
  • Wir ziehen nach jedem Toilettengang ab.
  • Wir benutzen die Stehtoiletten bei den Jungen sachgerecht und urinieren in die Toiletten. Danach ziehen wir ab. Es darf kein Papier in die Stehtoiletten geworfen werden!
  • Geht etwas aus Versehen daneben, sagen wir im Sekretariat oder beim Hausmeister Bescheid, damit der nächste Besucher einen sauberen Ort vorfindet.
  • Wir waschen uns immer die Hände mit Seife mindestens 20 Sekunden lang und halten uns an die Richtlinien des Robert-Koch Instituts. Das üben wir mit allen Kindern regelmäßig und immer wieder in Gruppen.
  • Es wird eine erbsengroße Menge Seife benutzt. Die Seife wird nicht mutwillig aus dem Spender gedrückt.
  • Wir nutzen Einwegpapier für die Hände, um Ansteckungen zu vermeiden.
  • Die Einweghandtücher werden in einer angemessen Menge benutzt und in den Mülleimern entsorgt.
  • Wir verschließen die Türen nicht von außen und klettern oder schauen auch nicht über die Abtrennungen.
  • Wir nehmen keine Essensachen mit auf die Toilette.

 

Toilettengang während des Unterrichts:

  • Die Kinder werden angehalten, während des Unterrichts immer weniger auf die Toilette zu gehen. Sie sollen den Toilettengang im Idealfall nur in den Pausen machen. Nach 2 Jahren der Gewöhnung in den Stufen 1 und 2 gehen die Kinder im 3. und 4. Schuljahr nur noch im absoluten Ausnahmefall. Darauf achten die jeweiligen Lehrer in den Klassen.
  • In jeder Klasse befindet sich eine „Ampel“. Zeigt die Ampel grün, kann ein Kind auf die Toilette gehen und trägt sich in ein Toilettenbuch in der Klasse ein. Zeigt die Ampel rot, ist die Toilette besetzt. Es gehen keine Gruppen auf die Toilette.
  • Sind die Toiletten verschmutzt, sagt das Kind im Sekretariat oder beim Hausmeister sofort Bescheid. Nur so kann man direkt nach dem Verursacher suchen.

 

Toilettengang während der Pause:

  • In den Pausen gehen alle Kinder auf die Toiletten.
  • Neben dem Toilettendienst der Kinder schauen auch die Aufsichten regelmäßig bei den Toiletten nach und sorgen für Ordnung.
  • Es darf nicht in den Toiletten gespielt werden.
  • Man hält sich nur für den Zeitraum des Toilettengangs auf der Toilette auf.
  • Am Ende der Pause kontrolliert der Hausmeister die Toiletten. Insbesondere um 12.00 Uhr.

 

ToilettenSUPERhelden:

Damit alle Kinder unsere Schule zu „ToilettenSUPERhelden“ werden, sprechen die Klassenlehrer regelmäßig über das Verhalten auf den Toiletten. Am Anfang des 1. Schuljahres erhält jedes Kind ein eigenes Toilettenheft. Dieses Heft wird im Unterricht besprochen und unterschrieben. Damit auch die Eltern über das Thema mit den Kindern sprechen, geht das Heft als Lesehausaufgabe mit nach Hause. Auch die Eltern unterschreiben in diesem Heft, dass sie mit Ihrem Kind darüber gesprochen haben. Die Hefte werden in der Schule bis zum 4. Schuljahr verwahrt und können immer wieder besprochen werden. Hält sich ein Kind nicht an die Regeln, bekommt es das Heft mit nach Hause und muss die entsprechenden Regeln ins Heft abschreiben. Die Eltern unterschreiben mit ihrem Kind die Regeln nochmal und sprechen über den Vorfall.

Das Hygienekonzept wird mit den Eltern auf jedem Elternabend besprochen und regelmäßig in der Lehrerkonferenz evaluiert. Bei besonders mutwilliger Verschmutzung, muss die Reinigung mit Hilfe der Eltern selbst vorgenommen werden oder es entstehen Kosten für eine Sonderreinigung, die vom Verursacher getragen werden müssen.

Wer verschmutzt – putzt!

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